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Donnerstag, 26. Juli 2012

bis zum Kaspischen Meer...

Weiter auf unserem Weg nach Westen haben wir in Turkistan Halt gemacht. In dieser Stadt befindet sich das Mausoleum voKhoja Ahmed Yasawi oder einfacher vormuliert, das Grab eines wichtigen Vertreter der islamischen Mystik.
 Schoen gehoert eben zu schoen...

Mausuleum von Khoja Ahmed Yasawi

 ich will wieder mal eine Bratwurst!

Mausoleum in der Nacht 

Wir haben dann unseren Weg nach Aralsk in Baikonur unterbrochen. Diese Stadt ist an Russland vermietet. Der Grund dafuer ist der Weltraumbahnhof, von dem "regelmaessig" Raketen ins All geschossen werden. Da wir zeitlich genau richtig waren, wollten wir den Start der Sojus- Rakete, die zur ISS aufbrach, von naechster Naehe erleben. Da man das Gelaende allerdings nur mit einer Erlaubnis (die mind. 6 Monate braucht) betreten darf, waren wir gezwungen den Start am Bahnhof mitzuverfolgen. Dies war aber leider zu weit entfernt und wir konnten die Rakete nur kurz in die Wolken verschwinden sehen.

 Fuesse vertreten an einem Bahnhof

 Weltraumbahnhof Baikonur (was wir sehen konnten davon)

Per Autostopp gings weiter nach Aralsk. Diese Stadt war frueher einmal am Ufer des Aralsees, und wichtige Hafenstadt. Allerdings ist der Aralsee inzwischen fast ausgetrocknet und somit alles "Leben" verschwunden. Jedoch wurde schon ein Dam errichtet, der das Wasser schon bald wieder nach Aralsk zurueck bringen sollte.
Von Aralsk haben wir uns ueber Aktobe nach Aktau am Kaspischen Meer gekaempft, wo wir jetzt auf ein Schiff nach Aserbaijan warten.

 der Hafen von Aralsk 


draussen ueber 40 Grad und drinnen eine Eisbahn

Moschee und Kirche in Aktobe

MIG- Fighter Monument in Aktau

am Kaspischen Meer (leider saukalt)

Mittwoch, 18. Juli 2012

Almaty und Shymkent

In Almaty haben wir einige Tage verbracht. Nach den "obligatorischen" Sehenswuerdigkeiten lag dann auch noch ein Ausflug in die Berge drin. Diese errinnerten uns sehr an die Schweiz. (kalt und schlechtes Wetter)

Holzkirche in Almaty

wie in der Schweiz

Gletscher mit 4000er Gipfel im Hintergrund

Von Almaty gings in einem Nachtzug nach Shymkent nahe der Grenze zu Usbekistan. Im Zug wurden wir so richtig verwoehnt und bekamen Essen und Tee geschenkt. Kasachische Gastfreundschaft...

Kriegsdenkmaeler findet man an vielen Orten in Kasachstan

Sowjetische Bauten praegen das Stadtbild

Einkaufen auf dem Busbahnhof

Dienstag, 3. Juli 2012

Einmal quer durch China bis nach Kasachstan

Es tut uns leid, dass wir in China unsere Seite nicht aktualisieren konnten. Leider wurde die Seite innerhalb des Landes zensiert. Seit gestern sind wir nun in Kasachstan und liefern hiermit den Beitrag fuer die letzten Wochen nach.

China, eines der groessten Laender der Welt, und wir haben nur noch begrenzt Zeit. Da mussten wir uns natuerlich ein bisschen beschraenken. Auch wenn die Wahl nicht leicht fiel, haben wir uns schliesslich dazu entschieden, die Kueste auszulassen und uns auf das Landesinnere zu konzentrieren.

Zuerst schauten wir uns allerdins Chinas Hauptstadt, Peking, an. Die ersten zwei Tage verbrachten wir in der Schlange vor der Kasachischen Botschaft. Dies brachte uns allerdings ueberhaupt nichts und wir entschieden uns, es nochmals bei der Botschaft in Urumqi zu versuchen da wir nicht die ganze Woche in der Schlange in Peking verbringen wollten.

Tian'namen Square in Peking

die verbotene Stadt ist heute ziemlich ueberlaufen

s Vogelnaescht

ziemlich lange Mauer ;-)

die Mauer ist an vielen Stellen aufwaendig restauriert worden


Nachdem wir in Peking die verbotene Stadt und einige Palaeste angeschaut haben, zog es uns weiter Richtung Westen wo in Xiaan die beruehmten Terrakotta Krieger auf uns warteten (warten immerhin schon seit mehr als 2000 Jahren). Einen kleinen Abstecher Richtung Sueden unternahmen wir dann doch noch. Schliesslich wollte das tibetische Kloster in Xahe besichtigt werden. Tibet selber ist zur Zeit leider fuer Auslaender gesperrt. Weiter ging es immer Richtung Westen. Wir schauten uns das Ende der Chinesischen Mauer in Jiayuguan an und stiegen auf Duenen in der Wueste bei Dunhang. Immer weiter im Westen schauten wir uns Urumuqi, die Hauptstadt von Xinjiang an.

nur einige der tausenden Soldaten

tibetische Gebetsmuehlen in Xahe

das tibetische Kloster von Xahe

das andere Ende der langen Mauer

irgendein Tourist auf einem Wachturm


fast wie Skitouren, einfach heisser

so schnell wie moeglich wieder runter
 Von Urumqi nahmen wir den Nachtzug nach Bole, von wo aus wir den Salimuhu See besichten konnten. Hier fuehlten wir uns schon fast wie in der Mongolei. Es werden immernoch Jurten als Wohnungen verwendet und die Leute sehen auch ziemlich anders als in dem Rest von China aus.

Salimuhu See


unser Hotel

gigantische Bauprojekte sind in China keine Seltenheit



Von Yining in China nahmen wir einen Bus nach Almaty in Kasachstan, wo wir die naechsten Tage bleiben werden.