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Freitag, 23. Dezember 2011

Frohe Weihnachten - Incredible India!

Wenn man dem Wetterbericht Glauben schenkt, werden wir dieses Jahr leider keine weissen Weihnachten erleben ... dafuer duerfen wir bei 20° ein Weltwunder, das Taj Mahal, bestaunen!

Ein kleiner Rueckblick ueber die letzte Woche:

Von McLeod fuhren wir mit dem Nachtbus nach Rishikesh. Es ist eine ziemliche Herausforderung in einem Nachtbus zu schlafen, wenn die ganze Fahrt durch das Gebirge geht. Zusaetzlich neigen indische Busfahrer dazu, nur zwischen Vollgas und Vollbremse zu unterscheiden... Dementsprechend haben wir den ersten Tag in Rishikesh auch vor allem im Bett verbracht. Einige Sehenswuerdigkeiten haben wir dann aber doch noch angeschaut:

Ein Ashram in Rishikesh, frueher haben die Beatles hier meditiert, heute verfaellt leider alles

Der Ganges in Rishikesh

Hier fuehlen sich auch die Affen wohl...

Von Rishikesh fuhren wir mit einer Rikscha in das nur etwa eine halbe Stunde entfernte Haridwar. Dort werden traditionell Opfer in den heiligsten Fluss der Hindu, den Ganges, gelegt. Diese bestehen aus einigen Blueten, einer Kerze und Muentzen. Einige Familien werfen aber auch die Asche ihrer Verstorbenen hier in den Fluss.


Ganges in Haridwar
Von Haridwar nahmen wir einen Nachtzug nach Jodphur. Leider fuhr der Zug fuenf Minuten vor unserer Ankunft am Bahnhof ab. Also verbrachten wir nochmals einen Tag in Haridwar und kamen am naechsten Tag etwas puenktlicher zur Station. Jodphur beeindruckt vor allem durch ein wunderschoenes Fort. Von unserem Hoteldach konnte man es beim Nachtessen super bestaunen!

Waehre ein schoenes Foto geworden wenn...

Jodphur, die blaue Stadt

Impression aus dem Jodphur Fort

Statt Taxis wird hier meistens mit Rikschas gefahren

Jodphur Fort bei Nacht

Nach 2 Naechten in Jodphur ging es weiter zum eigentlichen Ziel unserer Rajahstan Reise, Jaisalmer die Wuestenstadt. Dort gab es ebenfalls ein Fort zu besichtigen. Dieses ist so gross, dass einige Hotels innerhalb des Forts zu finden sind und es etliche Shops und Restaurants gibt. Von Jaisalmer organisierten wir eine Kamelsafari in die Wueste. Wir haben uns fuer nur eine Nacht und einen Tag entschieden. Obwohl es in der Wueste wunderschoen war, sind wir froh gewesen als wir wieder zurueck durften. Man kann sich gar nicht vorstellen wie unbequem so ein Kamelsattel ist.

Jaisalmer Fort bei Tag

ohne Worte

auch ein Kamel braucht mal eine Pause

Unglaublich wie gut man mit so einfachen Mittel kochen kann!

Das wichtigste zum Schluss: Wir wuenschen allen Daheimgebliebenen wunderschoene Weihnachten. 

Freitag, 9. Dezember 2011

Nordindien

Obwohl es hier im Norden Indiens nicht sehr warm ist, haben wir versucht einiges aus der Region mitzunehmen.
In Amritsar liessen wir uns vom goldenen Tempel (Heiliger Pilgerort fur den Sikhism) begeistern.

Der goldene Tempel am Tag...

... und bei Nacht

Auch stand der obligatorische Besuch der Grenzzeremonie an der nahe gelegenen Grenze zu Pakistan auf unserem Programm. Dort wird die Grenze jeden Abend mit einer halbstuendigen Zeremonie und Haendeschuetteln zum Schluss geschlossen. Damit moechte jedes Land dem anderen die Zaehne zeigen, sehr interessant! Koennte die Schweiz mit Deutschland auch mal machen finde ich...

strenge Blicke...

Auge in Auge mit dem Nachbarland



In Mcleodganj fanden wir uns in einem kleinen Tibet wieder. Der Grund dafuer koennte sein, dass dies der Ort fuer die Exil-Regierung des Dalai Lama ist.
Dies ist ein sehr schoener Ort und wir geniessen hier ein paar ruhige Tage und machen Urlaub vom vielen Reisen.







Dienstag, 29. November 2011

zwischen zwei verschiedenen Welten

In der restlichen Zeit im Oman haben wir mit unserem Mietwagen den Nordoestlichen Teil des Landes erkundet. In einem abgelegenen Wuestencamp haben wir einen Zwischenstopp eingelegt und uns im Sandboarden versucht.
Nizwa Fort

Raffi versucht sich im Sandboarden

Wueste im Oman



Nach dem letzten wild campen an der Ostkueste Oman's erwartete uns einen Flug von Muscat via Bahrain nach Indien (New Delhi).
Muede und niedergeschlagen erreichten wir dann New Delhi und durften uns ueber ein Rucksack der in Bahrain bleiben wollte erfreuen. Nach ausfuellen eines Formulars machten wir uns auf den Weg in die Stadt.
Dort erwartete uns als erstes das indische Verkehrschaos und zu viele Leute die einem was verkaufen oder zeigen moechten. Mit Hilfe von einem der tausend "offiziellen und staadlichen" Tourismusbueros fanden wir auch ziemlich schnell ein ueberteuertes Hotel... ;-)


New- Delhi Bazzar bei Nacht


Tuk-Tuk fahren- spannend und mutig zugleich


Traust du dich rueber?


Messinstrumente der frueheren Zeit (Astrologie)

Nachdem wir die Stadt ein wenig angeschaut hatten, kauften wir 2 Tickets fuer einen Nachtzug nach Jammu, wo wir noch am selben Morgen mit einen Jeep nach Srinagar aufbrachen.
Als wir nach 9h Fahrt dort ankamen haben wir uns im ruhigen Swiss Hotel niedergelassen.


ueber 1000 Hausboote am See sprechen fuer viele Touristen im Sommer

viele davon sind nur per Shikara (Boot) erreichbar


Auch Einheimische sind auf dieses Verkehrsmittel angewiesen

sozusagen Mac Donalds auf dem See

Sonntag, 20. November 2011

Oman

Seit ein bisschen mehr als zwei Wochen reisen wir nun schon durch den Oman, Zeit mal wieder ein paar Fotos hochzuladen.


Bestellen faellt uns nicht immer ganz einfach. Da kann es schon mal vorkommen das man ein bisschen zu viel bekommt:
omanische Kuecke
 Die Moscheen im Oman sehen schlichter aus als im Iran:

In Salalah nahe Jemen haben wir uns fuer einen Tag ein Mietauto genommen um die Wasserfaelle und andere Orte in der Umgebung anzuschauen 



zwei die sich sofort verstanden haben
 
die Kamele lassen sich von den Autos nicht aus der Ruhe bringen, warum auch wenn sie immer Vortritt haben?




Noch einige Bilder aus der Hauptstadt, Muscat
Es wird Abend in der Bucht, Muscat

traditionelles Schiff im Hafen von Muscat (wohl vor allem fuer die Touristen)


In Muscat haben wir dann nochmals fuer eine Woche ein Mitwagen genommen, mit dem wir jetzt durch den Norden vom Oman reisen. Nach langem Ueberlegen haben wir den Entschluss gefasst, dieses Auto nicht nach unseren Wuenschen neu zu lackieren (keine Ahnung ob der Vermieter das gerne gesehen haette).

unser Begleiter fuer diese Woche

heisse Quelle nahe Rustaq

Mit dem Mietwagen koennen wir auch endlich unser Zelt wieder mal gebrauchen